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Familienministerin von der Leyen zu Besuch

Ein durch und durch sportliches Unternehmen sorgt sich um die Fitness des ganzen Teams.

Familienministerin von der Leyen zu Besuch bei Vorzeigeunternehmerin Gisela Pieron

Als Gisela Pieron Unternehmerin des Jahres wurde, besuchte die Familienministerin Ursula von der Leyen den Bocholter Betrieb. Dort hielt sie vor ca. 500 Personen eine Ansprache zum Thema „Erfolgsfaktor Familie – Strategie für soziales und ökonomisches Wachstum“. Bei dieser Veranstaltung hielt auch Gisela Pieron eine Ansprache, wie sie als Unternehmerin dafür sorgt, dass ihre Beschäftigten eine Familie haben und gleichzeitig ihren Beruf weiterführen können

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Gisela Pieron (links) im Gespräch mit

Familienministerin Ursula von der Leyen

Wenn sich ein Unternehmen schon mit unverwüstlichen Federn beschäftigt – solchen aus Stahl und nicht etwa mit dem schmucken Federkleid der Vögel – dann liegt der Gedanke gar nicht so fern, dass man sich auch der Spannkraft und Elastizität der Muskulatur widmet, nämlich jener der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Als daher Gisela Pieron, Geschäftsführende Gesellschafterin der Pieron GmbH, im Mai 2005 zur Bocholter Unternehmerin des Jahres gewählt wurde, grübelte Sie eine ganze Weile, was denn mit den 5.000 Euro Preisgeld anzufangen sei. Etwas Sinnvolles und Nachhaltiges sollte es sein – und vor allem dem ganzen Team zugute kommen, denn die inzwischen über 200 Frauen und Männer in den Werkshallen und Büros im Gewerbegebiet am Schlavenhorst sind das größte Kapital des Unternehmens.

Sollte man in die Weiterbildung investieren? „Aber das machen wir doch sowieso“, meinte die Chefin. Recht hat sie, denn das Unternehmen bildet derzeit 15 hervorragende Azubis aus. Die Lösung war dann schließlich gefunden: Ein Fitnessraum musste her, mit einer Ausstattung der besten Geräte, die auf dem Markt zu haben sind.

Gesagt, getan. Es fand sich ein großer Raum, der für diesen Zweck renoviert werden konnte. Und der füllte sich mit zwei Crosstrainern – das sind jene Geräte, die Arme und Beine zugleich trimmen – zwei Multitrainern zum Muskelaufbau und zwei Fahrradergometern. Seit Anfang 2007 herrscht hier, wie das Eingangsbuch bestätigt, in den Pausen und nach Dienstschluss reger Betrieb.Vielleicht kommen bald neue Fitnessinstrumente hinzu – die gesundheitsbewussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Chefin stehen noch vor der schweren Wahl zwischen Laufband und Rudergerät.

Überhaupt ist die Pieron GmbH ein durch und durch sportliches Unternehmen. Eine eigene Betriebsfußballmannschaft läuft immer wieder in ihren schmucken Trikos bei Turnieren auf den Platz – wobei nicht nur die Herren kicken, sondern auch junge Damen die gegnerische Abwehr austricksen. Gern gesehener Gast ist die Pieron-Elf bei zahlreichen Wohltätigkeits- und Behindertenturnieren. Der Apfel fällt in diesem Fall nicht weit vom Stamm, trainiert doch der Betriebsratsvorsitzende Hans-Dieter Ernst in seiner Freizeit ein Team von geistig und körperlich Gehandicapten.

Im Winter ruhen die sportlichen Aktivitäten nicht etwa, denn dann werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter quasi aufs Glatteis geführt und bewähren sich beim Eisstockschießen – eine Sportart, die man eher in Bayern als dort vermutet hätte, wo das Westmünsterland ins Niederrheinische lappt.

Dass der Fitnessraum so gut angenommen wurde, freut Gisela Pieron natürlich. Aber damit ist ihre Initiative zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Belegschaft noch lange nicht erschöpft: „Als nächstes bieten wir einen kostenlosen Medizincheck an, bei dem jeder seine körperliche Leistungsfähigkeit erkennen kann – und der gleichzeitig Warnsignale liefert, wenn hier Defizite bestehen“. Der Arbeitgeber, so versichert die Chefin, bekommt übrigens keines der Ergebnisse zu sehen: „Das dient allein der persönlichen Gesundheitsvorsorge.“

War bei der damaligen Preisverleihung die Rede davon, dass die „gelebte und vorgelebte Unternehmenskultur“ bei Pieron besonders hervorgehoben wurde, so umfasst dies auch eine exemplarische Familienfreundlichkeit.

Das ist kein Wunder, weiß die Geschäftsführende Gesellschafterin doch aus eigener Anschauung, wie es ist, wenn neben der verantwortungsvollen Tätigkeit im Betrieb noch drei Kinder erzogen und bemuttert werden mussten. Die Söhne sind allesamt wohl geraten: Sven und Björn sind im Unternehmen integriert, Lars hat sich als Unternehmer erfolgreich selbstständig gemacht.

Kein Wunder also, dass Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen am 17. Okober das Bocholter Unternehmen besuchte, das mit seinen Stanz- und Drahtbiegeteilen für die Elektro- und Elektronik-Industrie, Druck-, Dreh- und Doppelschenkelfedern sowie Spannringen für den Automobilbau sowie Federn für Sport- und Freizeitgeräte die ganze Welt beliefert.

Vor knapp 500 Zuhörern sprach die Ministerin in der für diesen Anlass leer geräumten Materialanlieferungshalle zum Thema „Erfolgsfaktor Familie – Strategie für soziales und ökonomisches Wachstum“.

Eingeladen zu der Veranstaltung hatte der CDU-Kreisverband Borken.

Gisela Pieron sprach darüber, wie sie in ihrem Unternehmen dafür sorgt, dass keiner ihrer Beschäftigten den Beruf aufgeben muss, weil kleine Kinder in der Familie zu betreuen sind. Das Unternehmen bildet nicht nur Frauen in so genannten Männerberufen aus, sondern macht sich auch über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie tiefgreifende Gedanken. So besteht beispielsweise die Möglichkeit eines Heim- oder Telearbeitsplatzes und es können sowohl Arbeits- als auch Pausenzeiten individuell geregelt werden.

Nachgedacht wird derzeit auch über einen gemeinsamen Kindergarten mit anderen Firmen im Industriegebiet. Den individuellen Bedürfnissen von Müttern nachzukommen, ist Gisela Pieron ein zentrales Anliegen.

Bundesfamilienministerin von der Leyen führte in ihrer Ansprache aus, dass es Aufgabe der Gesellschaft sei, zu ermöglichen, dass Familien Erziehung und Beruf unter einen Hut bringen können. Die meisten jungen Menschen wünschten sich Kinder, betonte von der Leyen, dennoch habe Deutschland eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt, weil Kinder das Leben erschweren.

Geht es zum Beispiel um die Quote der Frauen mit Kindern, die arbeiten, liege man im Europavergleich weit hinten. Die Rahmenbedingungen, so die Ministerin, müssen sich ändern. Mindestens der „europäische Standard“ in Bezug auf Kindergartenplätze, mit einer Versorgungsquote von 35 Prozent, soll erreicht werden.

Von der Leyen wies darauf hin, dass die Wirtschaft vielfach davon profitieren könne, wenn sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtere. Was den Betriebskindergarten im Bocholter Industriegebiet angeht, bot von der Leyen Unterstützung an: Ab 2008 gebe das Familienministerium für solche Projekte eine Anschubfinanzierung für die ersten zwei Jahre.

Im Anschluss diskutierten die Ministerin, die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Martina Schrage, Gisela Pieron und IHKPräsident Hans Dieler unter der Moderation von Dr. Norbert Tiemann, Chefredakteur der Westfälischen Nachrichten, aber das Thema „Familie und Beruf“.

Rainer Rehbein, UVG